Dshamilja von Tschingis Aitmatow ist zum Glück mal eine Liebesgeschichte der anderen Art. Es ist wie ein Kammerspiel in jeder Hinsicht: nur ca. 80 Seiten umfasst die Geschichte um die Liebe von Dshamilja, es spielt in einem beschränkten geografischem Raum in Kirgisistan und auch der Zeitrahmen beträgt nicht mehr als wenige Monate.
Die Sprache und Beschreibungen sind so gewälhlt, dass ein Bild der wichtigen Landschaft vor Augen entsteht, auch, wenn man keine Ahnung hat, wie es dort wirklich aussieht.
Spannend ist für mich auch, dass quasi beiläufig der Bruch zwischen den Generationen thematisiert wird.
Fazit: Die Liebe überwindet alle Grenzen und die Jugend findet immer einen neuen Weg – egal wo auf der Welt.
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