TV-Programm am Montag - www.kultur4all.de

0 bis 6 Uhr
0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr

00:30-02:45
Fausts Verdammnis
(Musik) | arte
90 Jahre Orchestre National de France – das muss gefeiert werden! Zu diesem besonderen Anlass hat Chefdirigent Cristian Măcelaru sich dafür entschieden, ein Werk des großen Hector Berlioz aufzuführen. Und was würde sich für dieses Jubiläumskonzert besser eignen als „La Damnation de Faust“ („Fausts Verdammnis“)?

Berlioz selbst bezeichnete das Werk an der Schnittstelle zwischen Sinfonie und Oper als „dramatische Legende“. Es erlangte nicht zuletzt durch den berühmten „Rákóczi-Marsch“ große Beliebtheit und genießt bei vielen Musikliebhabern geradezu Kultstatus.

Um Berlioz’ Werk in seiner ganzen Herrlichkeit zu präsentieren, wird das Orchestre National de France unterstützt vom Chœur de Radio France sowie dem Tenor John Irvin (Faust), der Mezzosopranistin Stéphanie d’Oustrac (Marguerite) und den beiden Baritonen Paul Gay (Méphistophélès) und Frédéric Caton (Brander). Zusätzlichen Glanz erhält die Aufführung durch die prachtvolle Art-déco-Ausstattung des Théâtre des Champs-Elysées.

Aufzeichnung vom 21. März 2024 im Théâtre des Champs-Elysées, Paris
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01:30-02:25
Julie Andrews – Unvergessene Mary Poppins
(Dokumentation) | ORF 2
Wenn sie den Namen Julie Andrews hören, denken die meisten wahrscheinlich an das außergewöhnlichste Kindermädchen aller Zeiten: Mary Poppins. Weniger bekannt ist, dass Andrews, die 1935 in Walton-on-Thames geboren wurde, bereits als Kind ein Gesangstalent war und ihre ersten Erfolge 1940 – inmitten der Luftschlacht um England – in der Londoner U-Bahn feierte. Von Lampenfieber geplagt und mit einem Stimmumfang von über vier Oktaven gesegnet, stieg Andrews zum Liebling der britischen Music Halls auf.
In den USA avancierte sie nach ihrem Broadway-Erfolg mit „My Fair Lady“ zum Musical-Star in Hollywood. Für ihre erste Filmrolle in „Mary Poppins“ erhielt sie einen Golden Globe und einen Oscar. Obwohl sie sehr früh in einem süßen, asexuellen Image gefangen war, spielte sie auch anmutige Rollen in Filmen von Alfred Hitchcock, Andrej Konchalovsky und Blake Edwards. Doch trotz ihrer vielen Erfolge musste sie im Laufe ihrer jahrzehntelangen Karriere auch große Rückschläge überwinden.
Der Film von Yves Riou blickt mit viel Fantasie und Humor auf das Leben von Julie Andrews und entfaltet eine subtile Poesie zwischen Musik, Tanz und dem unverwechselbaren Lachen der Schauspielerin.
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02:00-03:30
Anna und die Apokalypse
(Spielfilm (Komödie – Spielfilm – Monster, Ungeheuer, Außerirdische)) | ZDF

Ausgerechnet am Weihnachtsvorabend bricht weltweit eine Zombie-Epidemie aus. Teenager Anna und ihre Freunde müssen um ihr Leben kämpfen – und zwar mit äußerst ungewöhnlichen Mitteln.

Singend und tanzend, mit riesigen Zuckerstangen bewaffnet, stellen sie sich der Horde von Untoten. – Ein Feel-Good-Movie der besonderen Art: Das wunderbar verrückte Zombie-Musical präsentiert sich mit tollem Soundtrack und überzeugenden Jungdarstellern.

Anna (Ella Hunt) kann ihren Schulabschluss kaum erwarten, denn sie hat große Pläne. Sie möchte um die Welt reisen, das Ticket nach Australien liegt schon bereit. Ärgerlich ist allerdings, dass ihr bester Freund John (Malcolm Cumming) den geheimen Plan ausplaudert – sehr zum Missfallen von Annas Vater Tony (Mark Benton). Im Streit um dieses Thema gehen die Nachrichten über ein gefährliches Virus komplett unter.

Außerdem ist ganz Little Haven in Aufruhr, da die große Weihnachtsshow unter der Leitung des herrschsüchtigen Direktors Savage (Paul Kaye) an der Highschool bevorsteht. Und genau an diesem Abend, dem 23. Dezember, bricht weltweit die Hölle los. Auch in der schottischen Kleinstadt verwandelt das Virus die Menschen in blutrünstige Zombies.

Gemeinsam mit der Außenseiterin Steph (Sarah Swire), ihrem Ex-Freund Nick (Ben Wiggins) und weiteren Teenagern versucht Anna, sich durch die Horde von Untoten zu kämpfen, um einen sicheren Ort zu finden. Und das ist ausgerechnet die Schule, wo sich zahlreiche Eltern und Schüler versammelt haben. Um sich gegen Zombie-Schneemänner und -pinguine zu wehren, greifen sie dabei auf ungewöhnliche Waffen zurück.

Der einzigartige Genremix lief erfolgreich auf zahlreichen Festivals und sorgte weltweit in den Kinos für beste Laune. Einerseits gelingt es dem Film von Regisseur John McPhail, als Horrorfilm mit originellen Einfällen zu überzeugen. Andererseits präsentiert er sich als Musical mit tollen Gesangs- und Tanzeinlagen.

Als Vorlage diente dabei der Kurzfilm „Zombie Musical“ (2011) von Ryan McHenry. Der schottische Regisseur erlangte unter anderem auf der ehemaligen Videoplattform Vine Aufmerksamkeit, als er 2013 eine Reihe von Kurzvideos mit dem Titel „Ryan Gosling Won’t Eat His Cereal“ veröffentlichte. Im Alter von nur 27 Jahren starb McHenry 2015 an Krebs.
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02:25-02:35
Die Kulturwoche
(Kulturmagazin) | ORF 2

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02:45-03:40
Filmstar mit Charakter – Simone Signoret
(Dokumentation) | arte
Sie war mehr als nur ein schönes Gesicht auf der Kinoleinwand, sie war ein Stück Frankreich: Simone Signoret. Unter dem Namen Simone Kaminker wurde die Tochter einer Französin und eines Polen jüdischer Herkunft am 25. März 1921 in Wiesbaden geboren. Ihr Plan, in Paris Jura zu studieren, scheiterte an den Kriegswirren. Nach Bürotätigkeiten begann sie ihre Karriere als Komparsin – bis zu ihrem Durchbruch 1950 mit Max Ophüls‘ Film „Der Reigen“. Rund 50 Filme realisierte sie in 40 Jahren, darunter die „Die Teuflischen“, „Die Katze“ oder „Goldhelm“.

Ein wesentlicher Grund ihres Erfolgs war, dass Signoret sich den Luxus leistete, nur die Rollen zu spielen, die ihr wirklich zusagten. „Ich will tun, was mir gefällt. Und alles lassen, was mich langweilt und anödet. Aber das gilt nicht nur für die Karriere, das gilt für das ganze Leben“, sagte sie.

Als ein Höhepunkt ihrer Karriere gilt der Film „Der Weg nach oben“, für den sie den Oscar erhielt, den Darstellerpreis von Cannes sowie den Preis der deutschen Filmkritik. Entschlossen verweigerte sie sich dem Hochglanzimage der Filmwelt. Noch in den 1970er Jahren spielte sie in zahlreichen Filmen, unter denen vor allem „Madame Rosa“ hervorragt. Darin spielt sie eine alternde ehemalige Prostituierte, die in einem schäbigen Pariser Mietshaus verlassene Kinder von anderen Dirnen betreut. Kaum eine andere Darstellerin bekannte sich so zum Älterwerden wie sie.

Im französischen Kino stand sie für eine bestimmte authentische Art, Frauen zu filmen. Sie hat nie versucht, die Spuren vergehender Schönheit zu konservieren. Gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann Yves Montand gehörte Signoret lange zu den kommunistischen Linksintellektuellen und dem Kreis um den Philosophen Jean-Paul Sartre und sympathisierte eine Zeitlang mit der Kommunistischen Partei.

„Im Film wie in der Wirklichkeit stand sie als Kämpferin gegen die Verletzung der Menschenrechte unter allen Regimen stets an der Spitze“, würdigte der ehemalige französische Kulturminister Jack Lang Signorets politisches Engagement. Wegen ihrer herzlich-rauen Art wurde Signoret auch die „Löwin“ genannt. Ein Beiname, den ihr wohl ihre Kämpfernatur eingebracht hatte. Nie waren ihre Rollen gekünstelt, sie spielte immer sich selbst: „Eines Tages habe ich zwischen liebreizend und interessant gewählt und mich für interessant entschieden“, sagte sie.
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04:00-04:30
ttt – titel thesen temperamente
() | Das Erste (ARD)
ttt wird im wöchentlichen Wechsel von sechs Redaktionen der ARD Landesrundfunkanstalten verantwortet: BR, HR, MDR, NDR, RBB und WDR.
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05:00-05:30
Westart
() | WDR
Reportagen und Berichte über Kulturereignisse bei uns im Westen, Porträts spannender Künstler und Blicke hinter die Kulissen. Neue Bücher und Filme, sehenswerte Ausstellungen und Musikevents, aktuelle Gesellschaftsphänomene und brisante Kulturpolitik. Moderatorin Siham El-Maimouni präsentiert die neuesten Trends und Kultur-Hotspots der Region. Jede Woche vierzig Minuten faszinierende Kultur und bewegende Themen, zu großen Events die Westart Reportage: eine ganze Sendung, um ein Thema von vielen Seiten zu beleuchten. Kultur erleben – mit Westart!
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6 bis 12 Uhr
0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr

06:20-07:00
Kulturzeit
(Magazin (Kultur – Kultur allgemein)) | 3sat
„Kulturzeit“ ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.

„Kulturzeit“ mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
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07:20-07:45
Die Biene Maja
() | KiKA

nach dem Kinderbuch von Waldemar Bonsels
Amazon.de* | Thalia.de* | Hugendubel.de*

Das Schattenmonster:
Das Sonnenbad der Königin wird durch einen seltsamen Umstand erschwert: Auf ihrer Terrasse gibt es an diesem Morgen keine Sonne. In den Zweigen über der Terrasse hängt etwas Großes, aber was?Es ist rot, hat einen langen Schwanz und versperrt die Sicht. Für die Insekten eindeutig ein Monster! Bis auf weiteres darf niemand den Bienenstock verlassen. Maja möchte der Sache auf den Grund gehen und bittet Paul um Hilfe. Emil und Egon melden sich freiwillig.Doch auf dem Weg zum Monster wird schnell klar, dass die beiden Ameisen nicht zugehört haben und überhaupt nicht wissen, wobei sie Maja eigentlich unterstützen sollen. Während Emil Angst vor Monstern hat, fällt Egon auf dem Weg in den Eichenbaum ein, dass er gegen Eichen allergisch ist. Die zwei sind also keine große Hilfe.Gerade als ein Windstoß kommt und das „Monster“ mitnimmt, sitzen Emil und Egon auf dem Schwanz des Ungetüms und werden mit in die Lüfte genommen. Maja versucht sie zu retten und erhält Hilfe von der Königin, Willi und Frau Kassandra. Doch das Monster, das ein Drache ist, fliegt so hoch in die Wolken, dass die Vier aufgeben müssen.Zum Glück läuft gerade in dem Moment, als die zwei Ameisen wieder aus den Wolken fallen, Kurt mit seiner Mistkugel vorbei. Ihr Sturz wird abgefedert, und außer dem Ball ist niemand verletzt.

Der Honigmampf:
Willi stellt in einer Schulstunde mit Frau Kassandra – entgegen den Anweisungen – einen Honig nach eigenem Rezept her. Das Ergebnis sind auffallende rote Pusteln in seinem Gesicht.Es handelt sich um eine seltene Magenverstimmung, eine Honigitis. Willi darf drei Wochen lang keinen Honig essen! Richter Bienenwachs ruft die Insekten zusammen, weil im Keller pro Nacht ein Glas Honig verschwindet. Der Dieb kommt allerdings nicht durch die Tür.Die Tür ist nämlich unversehrt und verschlossen. Er kann also nur durch eine Art Geheimgang kommen. Maja kombiniert und sucht Max auf. Der gesteht schnell. Er ist der Dieb, er holt Nacht für Nacht durch einen von ihm gegrabenen Geheimgang ein Glas Honig aus dem Bienenstock. Allerdings im Auftrag von „Honigmampf“, einem entsetzlichen Monster, dass ihn jede Nacht aufsucht. Maja glaubt nicht an Monster und beschließt, das Geheimnis zu lüften.
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09:05-09:45
Kulturzeit
(Magazin (Kultur – Kultur allgemein)) | 3sat
„Kulturzeit“ ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.

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09:35-10:10
Kleine lustige Krabbler
() | KiKA

nach dem Kinderbuch von Antoon Krings
Amazon.de* | Thalia.de
*

Wendys Rettung:
Wendy, die Wespe, ist verschwunden. Ihr Hauptmann Horatio ist in seiner Ehre verletzt und fragt sich, ob sie ihn so loswerden will. Doch dann wird Wendy in einem Spinnennetz gefunden!Gemeinsam mit Gregor und Klaus macht sich Horatio auf den Weg, Wendy zu befreien. Doch als Wendy die Gelegenheit nutzen will, um sich das Vertrauen der anderen Dorfbewohner zu erschleichen, wird die Rettungsmission unnötig kompliziert.Zum Glück gelingt es Gregor, am Ende Horatios Ehre wieder herzustellen – und die listige Wendy in ihre Schranken zu verweisen.

Hoher Besuch:
Königin Hortensie hat ihren Besuch im Bienenstock angekündigt. Klaus, der Kammerdiener, will bis dahin eine Blumenperücke als Geschenk fertig haben. Doch da ändert sich das Ankunftsdatum.Statt in drei Wochen steht der Besuch bereits diese Woche Mittwoch an! Während Marylin den Bienenstock auf Vordermann bringen lässt, versucht Klaus die aufwändige Perücke trotz seiner umfangreichen Pflichten als Kammerdiener irgendwie noch fertig zu bekommen.Als er sich dafür statt mit Powerfood-Körnern mit Fledermaus-Beruhigungsmitteln „dopt“ und umgehend in einen tiefen Dornröschen-Schlaf fällt, ist guter Rat teuer. Glücklicherweise stellt sich heraus, dass Gregor Klaus‘ Terminkalender falsch gelesen hatte: Königin Hortensies Besuch ist doch noch drei Wochen entfernt. Ein Irrtum, für den Gregor büßen muss.

Heldengeschichten:
Senior Silbermotte und Horatio, die Hornisse, wetteifern, wer den kleinen Bienen die beste Geschichte erzählen kann. Doch Gregor findet ihre Geschichten zu brutal und frei erfunden.Als sie sich eine passende Geschichte einfallen lassen sollen, behaupten beide, vor langer Zeit eine flugunerfahrene Biene heldenhaft gerettet zu haben. Da fordert Gregor sie auf, diese Biene zu finden. Diese Biene war Distel, doch erzählen die beiden die Wahrheit?Oder ist die „wahre Wahrheit“ doch nicht so wichtig und eher langweilig? Sie beschließen, den Bienen eine um einige spannende Elemente ergänzte Version der Geschichte zu erzählen – und sorgen damit für große Begeisterung bei den Kleinen.
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11:15-12:25
Mumintal
() | KiKA

nach den Kinderbüchern von Tove Jansson
Amazon.de*

Die Heimkehr:
In der dritten Staffel kehren die Mumins nach ihrer langen Reise endlich wieder heim. Doch auf den ersten Blick scheint im Mumintal alles verändert. Ein seltsamer Weiser verzückt alle.Es stellt sich heraus, dass der charismatische Typ, dem alle folgen, Sniff ist. Er hatte ein Buch von Muminpapa gefunden, das nun von allen wie eine Bibel gefeiert wird. Frau Fillifjonk gründet eine Ordnungspartei dagegen. Muminmama versucht zu vermitteln.Im Muminhaus haben sich während der Abwesenheit der Mumins die rätselhaften Hatifnatten einquartiert und das ganze Haus steht buchstäblich unter Strom. Wie wird man sie nur wieder los?Info: In den neuen lustigen und rührenden Geschichten über die Bewohner des Mumintals gibt es wieder jede Menge Überraschungen und Abenteuer. Denn erst einmal fehlt von Mumintroll jede Spur, er ist nicht mit nach Hause gekommen. Snorkfräuleins Bruder Snork taucht plötzlich auf und entpuppt sich als genialer Erfinder. Die Kleine Mü macht sich auf die Suche nach ihrem Vater und Stinki, ein notorischer Dieb und Verbrecher, macht das Mumintal unsicher.

Mumintrolls großes Abenteuer:
Mumintroll war nicht mit heimgekehrt, sondern noch alleine losgesegelt. Aber die Reise ist langweilg und einsam. Was könnte er zu Hause erzählen? Da strandet er und lernt einen Freund kennen.“Freitag“ so nennt er seinen Freund, erzählt er die tollsten Geschichten von seiner Reise. Doch die Insel entpuppt sich als Mumintal und der Freund als Snorkfräuleins Bruder. Er berichtet den erstaunten Eltern und Freunden von Mumintrolls unfassbaren Abenteuern.

Frisch und munter:
Sniff, Snorkfräulein und die Waldkinder sollen in einem Zeltlager etwas über die Natur lernen. Ihr Campleiter Frisch hat allerdings eine fragwürdige Einstellung zur Natur und komische Ideen.Ganz in der Nähe haben die Mumins und die Kleine Mü ihr Zeltlager aufgeschlagen. Als sie am Lagerfeuer in einem Fotoalbum blättern, entdeckt die Kleine Mü ein Foto von ihrer Mutter Mümmla und Frisch. Sie schöpft Verdacht, dass er ihr Vater sein könnte.
© by DasErste/TV-Browser

12 bis 18 Uhr
0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr

12:25-13:10
Stadt Land Kunst
(Magazin) | arte
(1): Nagasaki: Madame Butterflys verratene Liebe

Nagasaki auf der japanischen Insel Kyushu ist der Schauplatz von Giacomo Puccinis (1858-1924) berühmter Oper „Madame Butterfly“. Nach dem überwältigenden Erfolg von „La Bohème“ (1896) und „Tosca“ (1900) avancierte der Komponist im frühen 20. Jahrhundert zum prominentesten Vertreter der italienischen Oper. 1904 wurde „Madame Butterfly“ in der Mailänder Scala uraufgeführt. Das Stück handelt von einer sogenannten Mischehe zwischen einer Japanerin und einem westlichen Ausländer: Die Japanerin Cio-Cio-San wird von einem egoistischen amerikanischen Offizier verführt und ebenso schnell wieder fallen gelassen. Ein musikalisches Drama, das zu Herzen geht!

(2): Der Flamenco, Ausdruck der andalusischen Seele

Der Flamenco ist seit jeher untrennbar mit der südspanischen Region Andalusien verbunden, deren Bewohner Schmerz und Wehmut, aber auch Glück und Lebensfreude darin zum Ausdruck bringen. Gesang, Tanz und Gitarrenspiel – die drei Säulen des Flamencos – vermitteln all diese Gefühle und spiegeln darüber hinaus Mentalität und Lebensart der andalusischen Gitanos wider, die von Freiheitsliebe und Leidenschaft geprägt ist. Gitanos sind die spanischen Roma, die heute noch in Andalusien leben.

(3): Belize: Shellys Teigtaschen mit Kokosnuss

Unter der Sonne von San Pedro backt Shelly Coconut Crusts: Dafür wird ein Teig zubereitet und mit Maisstärke angedickt. In die Füllung kommen Kokosraspeln, brauner Zucker und Zimt. Die Teigtaschen werden mit Eigelb bestrichen und bei 180 Grad gebacken. Für Shelly ist es eine der köstlichsten Süßspeisen der belizischen Küche.

(4): Bretagne: Résistance mit dem Fahrrad

Die Wälder der Bretagne mit ihrem viele Kilometer langen Wegenetz sind ein Paradies für Wanderer und Radfahrer. Doch im Winter 1944 wurde hier Kriegsgeschichte geschrieben: Während Deutschland Frankreich besetzt hatte, war die Widerstandskämpferin Jeanne Bohec (1919-2010) unermüdlich mit dem Fahrrad in der Region unterwegs.
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12:55-13:20
Sherlock Yack – Der Zoodetektiv
() | KiKA

nach den Kinderbüchern von Michael Amelin und Colonel Moutarde

Wer hat die Meerschweinchen aus der Bahn geworfen?:
Wie jeden Morgen toben die Meerschweinchen direkt nach dem Aufstehen durch ihr Gehege. Aber o weh, jemand hat Kaugummi auf ihrem Hochseil verschmiert! Alle drei fallen herunter und ziehen sich blaue Flecken zu. Aber wer war das und warum hat er das getan? Drei Zoobewohner haben sich in letzter Zeit über den Lärm beschwert, den die Meerschweinchen verursachen. Sherlock Yack beginnt mit den Ermittlungen, wobei ihn sein alter Lehrer Abrakadaverus immer wieder störend unterbricht. Wird Sherlock dennoch den wahren Schuft enttarnen?

Wer hat den Piranha kaltgestellt?:
Stachelschwein findet Piranha in einem Goldfischglas voller Eiswasser und ruft Sherlock Yack und Hermione zu Hilfe. Der Fisch ist halb erfroren. Er hat den Täter nicht gesehen, weiß nur, dass er mit einem Bretzel seiner Lieblingsmarke geködert, aus seinem Aquarium geangelt und in das Glas mit dem eiskalten Wasser gesetzt wurde. Sherlock Yack ahnt, dass der Täter unter den drei Damen zu suchen ist, die Piranha am Vortag einen Besuch abgestattet haben. Wer hatte einen Grund, sich an dem Strolch zu rächen: Fräulein Storch, die Hipplinger oder die Gazelle?
© by DasErste/TV-Browser

13:50-14:40
Unsere kleine Farm
(Familie, Serie) | Sat.1 Gold
© by Sat.1 Gold

nach dem Roman von Laura Ingalls Wilder
Amazon.de*

14:30-16:00
Der Seerosenteich (1/2)
(Spielfilm) | RBB Berlin

nach dem Roman von Christian Pfannenschmidt
Amazon.de*

Die hübsche kleine Isabelle wächst als Tochter der Haushälterin in der Villa der Trakenbergs auf, mit deren Tochter Vivien sie eng befreundet ist. Als die Heranwachsende sich für einen Beruf entscheiden muss, beginnt sie eine Schneiderlehre bei der bekannten Modeschöpferin Puppe Mandel. Unter dem kritischen Auge der charismatischen Designerin entfaltet Isabelle ihr Talent. Nun steht sie vor der größten Entscheidung ihres Lebens: Soll sie den Schritt nach Paris wagen oder mit ihrer Jugendliebe, dem Nachbarsjungen Jon, zusammenbleiben?

Im Blitzlichtgewitter der Fotografen ersteigert die berühmte Modeschöpferin Isabelle Corthen auf einer New Yorker Auktion für die stolze Summe von 22 Millionen Dollar Claude Monets berühmten „Seerosenteich“. Damit erfüllt Isabelle sich einen Herzenswunsch, denn das Gemälde birgt unvergessliche Erinnerungen an ihre Hamburger Kindheit und Jugend, die ihr plötzlich wieder lebendig vor Augen stehen: Als Tochter der Haushälterin Ida wächst Isabelle in der Villa des wohlhabenden hanseatischen Tuchhändlers Carl Trakenberg auf.

Mit seiner Tochter Vivien verbindet sie eine enge, aber auch von Konkurrenz geprägte Freundschaft. Erst mit 19 lernt Isabelle ihren Vater kennen, der sich kurz darauf gemeinsam mit ihrer Mutter das Leben nimmt. Dieser Schicksalsschlag prägt Isabelle. Seit sie denken kann, ist sie verliebt in den Nachbarsjungen Jon – am Seerosenteich, ihrem Treffpunkt, versprechen sie sich ewige Treue. Um Isabelle eine Zukunft zu bieten, versucht Jon, sein Medizinstudium in Rekordzeit zu absolvieren.

Doch als Isabelle durch Trakenbergs Vermittlung eine Lehrstelle bei der berühmten Modedesignerin Puppe Mandel erhält, bemerkt Jon erstmals, dass ihre Lebenspläne nicht so harmonieren, wie es bislang schien. Obwohl die Ausbildung hart und das Verhältnis zur launigen Chefin meistens gespannt ist, beißt Isabelle sich durch und entfaltet ihr Talent. Doch nun steht sie vor der größten Entscheidung ihres Lebens: Soll sie den riskanten Schritt wagen und nach Paris gehen, um sich in der Haute Couture durchzusetzen, oder soll sie bleiben und mit ihrer großen Liebe Jon zusammenleben?

„Der Seerosenteich“ ist eine mit großem Aufwand inszenierte Romanverfilmung über eine eigensinnige und um Anerkennung kämpfende junge Frau, die eines Tages vor der Entscheidung steht, in der Modebranche Karriere zu machen oder ihre Jugendliebe Jon zu heiraten. Regisseur Johannes Fabrick verfilmte das Drehbuch, das er gemeinsam mit Gabriela Sperl nach dem gleichnamigen Roman von Christian Pfannenschmidt verfasste. Die Hauptrollen in dem bewegenden Zweiteiler sind hochkarätig besetzt mit Natalia Wörner, Tim Bergmann, Hannelore Elsner und Anja Kling. Die Dreharbeiten fanden in Schleswig-Holstein statt; Hamburg, Paris und New York sind weitere Schauplätze dieser opulent ausgestatteten, beeindruckenden Produktion.
© by ARD/TV-Browser

14:40-15:25
Unsere kleine Farm
(Familie, Serie) | Sat.1 Gold
© by Sat.1 Gold

nach dem Roman von Laura Ingalls Wilder
Amazon.de*

15:00-15:50
Find me in Paris
() | KiKA

Liebe und Missverständnisse:
Die Neuigkeit, dass sich Lena und Max geküsst haben, verbreitet sich schnell in der Ballettschule. Lena möchte sich mit Thea darüber aussprechen, aber diese reagiert scheinbar gelassen.Lena ahnt nicht, dass Thea in ihrem Namen an Henri geschrieben und ihm von Max erzählt hat. In seinem Antwortbrief schreibt Henri an Lena, wie sehr er sie vermisst und dass er sie zurück ins Jahr 1905 holen wird, sobald das Portal öffnet. Thea fängt den Brief ab.

Hip-Hop im Museum:
Bei einem Klassenausflug in ein Museum erschrickt Lena, als sie plötzlich vor einem Porträt ihrer Familie aus dem Jahr 1905 steht. Auf dem Bild trägt ihre Mutter eine ihr unbekannte Kette.Lena entdeckt, dass auf dem Amulett an der Kette ähnliche Symbole eingraviert sind, wie auf dem Zeitmesser, den sie an die Zeitsammler verloren hat. Zum ersten Mal kommt Lena der Gedanke, dass ihre Mutter auch eine Zeitreisende sein könnte.Im Jahr 1905 wird Henri in eine Kutsche gezerrt und sieht sich der Mutter von Lena, Prinzessin Alexandra, gegenüber. Sie drängt ihn, ihr zu erzählen, wo sich Lena aufhält. Zögernd berichtet Henri von dem Portal, durch das Lena in das Jahr 2018 gereist ist. Lenas Mutter scheint nicht erstaunt zu sein über diese Schilderung. Sie zwingt Henri, sie zu seinem Vater Victor zu bringen. Henri wird klar, dass sich die beiden von früher kennen.
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18 bis 24 Uhr
0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr

18:15-18:45
Capriccio
(Kulturmagazin) | ARD-alpha
Die Welt der Kunst und Kultur. Überraschend, innovativ, mit ungewöhnlicher Bildsprache, genauen Recherchen und einer eigenen Haltung.
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19:20-20:00
Kulturzeit
(Magazin (Kultur – Kultur allgemein)) | 3sat
„Kulturzeit“ ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.

„Kulturzeit“ mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
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22:30-23:30
kulturMONTAG
(Magazin) | ORF 2
Zwiespältige Zeiten

Fleischtiger versus Vegetarier oder gar Veganer – beim Thema Fleisch gehen die Wogen hoch. Für die einen ist es unverzichtbares Nahrungs- und Kulturgut. Für andere machen Haltungs- und Schlachtbedingungen samt Klimawandel das Essen von Tieren unvertretbar. Fleisch bewegt die Gesellschaft aber nicht erst seit heute, wie eine Ausstellung im Wien Museum untersucht hat. Sie hat Kriege geführt, 16 Kinder zur Welt gebracht, die Schulpflicht erfunden und Österreich modernisiert. Stoff genug für ein Musical, mit dem Kaiserin Maria Theresia jetzt die Bühne im Wiener Ronacher erobert. Dem kontroversiellen Thema Frauenrechte und Religionen widmet sich die international bekannte FEMEN-Aktivistin Inna Shevchenko in dem neuen Dokumentarfilm “ Girls & Gods“. Weltweit hat sie dafür mit unterschiedlichsten Frauen zwischen London und New York, zwischen Kiew und Linz die Frage der patriarchal geprägten Strukturen der Weltreligionen diskutiert.
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22:45-23:15
NDR Kultur – Das Journal
() | NDR Schleswig-Holstein
NDR Kultur – Das Journal ist in der norddeutschen Kulturszene und auf dem Büchermarkt unterwegs, spricht mit den Machern und spürt den neusten Trends nach.
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23:20-01:20
Dame, König, As, Spion
(Spielfilm) | One
Hervorragende, mehrfach hochdekorierte, starbesetzte Verfilmung eines John-le-Carré-Romans: George Smiley, britischer Geheimagent im Ruhestand, muss zu Zeiten des Kalten Krieges noch einmal ran, um einen sowjetischen „Maulwurf“ zu enttarnen. Und sein Gegner kennt ihn besser, als ihm lieb sein dürfte. Eine erfrischend anders präsentierte Agentengeschichte abseits der bekannten Filmreihen um James Bond, Ethan Hunt und Jason Bourne. Ein Agententhriller der guten alten Schule, der sich auf frühere Stärken des Genres beruft und durch Ausstattung, Besetzung und Atmosphäre klar bestechen kann.

Großbritannien in den 1970er-Jahren: Mitten im Kalten Krieg wird der pensionierte Top-Spion George Smiley reaktiviert, um die finsteren Machenschaften eines „Maulwurfs“, den der sowjetische KGB in den höchsten Reihen des britischen Geheimdienstes platziert hat, aufzudecken. Gleich mehreren Verdächtigen muss Smiley auf den Zahn fühlen, während das ganze Land in immer größere Gefahr gerät. Dabei gibt es nur wenige alte Freunde, auf die sich Smiley bei der Jagd nach dem Doppelagenten verlassen kann. Und sein Gegner kennt ihn besser als ihm lieb sein dürfte.

„Dame, König, As, Spion“ ist ein Spionage-Thriller, der zurückführt in die Hochzeit des Kalten Krieges, in die Gegenwart des Eisernen Vorhangs und des kommunistischen Ostblocks. Unter einer eleganten Kameraführung inszeniert der schwedischstämmige Regisseur Tomas Alfredson („So finster die Nacht“, 2008) sein starkes Ensemble aus Stars wie Gary Oldman, John Hurt, Colin Firth, Benedict Cumberbatch, Tom Hardy und Toby Jones ganz meisterlich. Der Film wurde mit mehr als 30 internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter auch mit dem Europäischen Filmpreis für das Szenenbild und die Musik.
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23:30-00:00
Orte der Kindheit
(Dokumentation) | ORF 2
In der Reihe „Orte der Kindheit“ begleitet Kultur-Moderator Peter Schneeberger Künstlerinnen und Künstler an deren Heimatorte. Diesmal ist er mit der Schauspielerin Proschat Madani unterwegs.
Geboren im Iran kam Madani als Kleinkind gemeinsam mit der Mutter, der Großmutter und ihren drei Geschwistern nach Wien, wo auch ihre ersten aktiven Erinnerungen verortet sind. Der sechste und siebente Bezirk sind das Zentrum ihrer Kindheit und Jugend.
Sie war ein schüchternes Kind, erzählt sie, das eigentlich nie das Rampenlicht oder die Aufmerksamkeit gesucht hat. Viel lieber mimte sie gemeinsam mit ihrem Bruder im stillen Kämmerlein die österreichischen Schauspiel-Granden nach, wenn sie sich im Fernsehen Theateraufzeichnungen anschauten oder Hörspielen lauschten.
Im Gespräch mit Peter Schneeberger erzählt Proschat Madani, wie sie schließlich doch über ihren Schatten sprang und den Weg zum Schauspiel einschlug.
© by ORF/TV-Browser

0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr  

Von Astrid Demand-Schnitzer

* Studium der Musikwissenschaften (Historische und Systematische Musikwissenschaften an der Uni Hamburg) * mit neun Jahren angefangen Geige zu spielen, heute singe ich gern im Chor * mit vier Jahren Ballett angefangen – bis heute dabeigeblieben * beruflich: Online-Marketing – lange angestellt in der Entertainment-Branche, seit 2017 selbständig

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