Das Setting von Apfelrosenzeit von Anneke Mohn erinnert grob an Sex and the City – mit dem kleinen Unterschied, dass diese Episoden rund um fünf Freundinnen in Kiel – immerhin die Hauptstadt von Schleswig-Holstein – spielen und nicht in New York.
Hier wie dort geht es um die Sorgen und Nöte der Mid-Vierziger rund um Job, Partner, Kinder. In Apfelrosenzeit allerdings kommt es zu einem Zusammentreffens nach einigen Jahren aus traurigem Anlass: Isa ist durch einen Autounfall gestorben und die Freundinnen werden gebeten, dass Haus von Isa leer zu räumen.
Die Leben von Sanne, Mona, Fritzi und Kirsten sind bodenständig – sie sind Hausfrau ohne Ausbildung, Partnerin eines verheirateten Mannes, alleinerziehende Mutter einer Tochter und kinderlose Lehrerin. Als sich die ehemaligen WG-Bewohnerinnen also wieder treffen, kommt das eine oder andere unbekannte Detail ans Licht und wirbelt die Verhältnisse ordentlich durcheinander.
Und die Frage steht im Raum: zerbrechen die Freundschaften daran?
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