Mal wieder eine Beziehungsgeschichte: Stine liebt Waldemar, Waldemar liebt Stine. Leider gehören sie nicht der gleichen gesellschaftlichen Schicht an. Dazu muss man wissen, dass die Geschichte im 19. Jahrhundert in Berlin spielt. Der Graf Waldemar ist mutig und spricht mit seinen Onkel darüber, ob er ein gutes Wort bei seiner Familie einlegen könne. In gewisser Weise unterstützt der Onkel Waldemars Vorhaben, aber dann doch nicht so ganz. Ende der Geschichte: die Näherin Stine lehnt den Antrag Waldemars ab, worauf der eine tragische Konsequenz zieht.
Knackige 150 Seiten um eins der ewig gleichen Themen der Gesellschaft. Theodor Fontane gelingt es, auf den Punkt den Kern der jeweiligen Szene sprachlich darzustellen.
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