0 bis 6 Uhr
0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr
00:40-02:05
Boulez, Beethoven und Poulenc
(Musik) | arte
Seit ihrer Eröffnung am 14. Januar 2015 hat die Pariser Philharmonie ihren Ruf als Musiktempel, der in seinen heiligen Hallen renommierte Künstler und Orchester aus aller Welt empfängt, kontinuierlich ausgebaut. „ARTE Concert“ durfte diesen Weg von Anfang an begleiten und ist auch dieses Mal wieder dabei, um ein Jahrzehnt voller außergewöhnlicher Konzerte gebührend zu feiern.
Für dieses Konzert stehen nicht ein, sondern gleich zwei Ausnahme-Dirigenten am Dirigentenpult: Klaus Mäkelä und Gustavo Dudamel. Gesangliche Verstärkung erhält das Orchestre de Paris durch die Sopranistin Elsa Benoît und den Chor des Orchestre de Paris unter der Leitung von Richard Wilberforce. Gemeinsam interpretieren die Musiker ein Septett von Pierre Boulez, eines der brillantesten Stücke von Ludwig van Beethoven, das populäre „Gloria“ von Francis Poulenc sowie ein von Maurice Ravel arrangiertes Meisterwerk von Modest Mussorgsky.
Programm:
Pierre Boulez – Initiale
Ludwig van Beethoven – Die Weihe des Hauses (Ouvertüre)
Francis Poulenc – Gloria
Modest Mussorgsky, Maurice Ravel – Bilder einer Ausstellung
Aufzeichnung vom 10. Januar 2025 aus der Pariser Philharmonie.
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03:10-05:10
Ziemlich beste Freunde
(Komödie) | RTL2
Warmherzige Komödie um die Freundschaft zwischen einem Gelähmten und seinem neuen Pfleger, die aus verschiedenen sozialen Schichten stammen. Philippe ist reich, aber seit einem Unfall gelähmt. Er sucht nach einem neuen Pfleger, der ihn nicht mitleidig behandelt. Da kommt ihm der dunkelhäutige Driss, der gerade aus dem Gefängnis entlassen ist und nur einen Schein fürs Arbeitsamt will, gerade recht.
(Text unter CC BY 2.0 von omdb.org)
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03:40-04:10
rbbKultur – Das Magazin
() | RBB Berlin
Themen u.a.:
Buchvorstellung: „Am Rande Berlins lebt die Intelligenz“
„Claude Lanzmann. Die Aufzeichnungen“ im Jüdischen Museum Berlin
„Eine Minute der Menschheit“ am Deutschen Theater
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6 bis 12 Uhr 0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr
06:20-07:00
Kulturzeit
(Magazin (Kultur – Kultur allgemein)) | 3sat
„Kulturzeit“ ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
„Kulturzeit“ mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
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07:20-07:45
Pettersson und Findus
() | KiKA
+ Kultur4all-Tipp +
Pettersson und Findus live auf der Bühne
Eventim.de* | Adticket.de*
Eine Geigen-Schlafmusik:
Als Findus eines Abends nicht einschlafen kann, spielt ihm Pettersson mit dem Grammophon Violinen-Musik vor. Damit klappt das Einschlummern dann prima, und Findus möchte das nun immer hören.Leider beschädigt er kurz darauf unabsichtlich das Abspielgerät. Pettersson erwähnt, dass er früher selbst einmal Geige gespielt hat. Als er sein altes Instrument auf dem Dachboden findet und loslegt, ist der Rest des Hofes aber nicht mehr so begeistert.
Das Zischmonster:
Als Findus eines Abends nicht einschlafen kann, spielt ihm Pettersson mit dem Grammophon Violinen-Musik vor. Damit klappt das Einschlummern dann prima, und Findus möchte das nun immer hören.Leider beschädigt er kurz darauf unabsichtlich das Abspielgerät. Pettersson erwähnt, dass er früher selbst einmal Geige gespielt hat. Als er sein altes Instrument auf dem Dachboden findet und loslegt, ist der Rest des Hofes aber nicht mehr so begeistert.
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08:05-08:20
Lieselotte
() | KiKA
nach den Kinderbüchern von Alexander Steffensmeier
Amazon.de* | Thalia.de* | Hugendubel.de*
Lieselotte hat den Dreh raus:
Lieselotte beobachtet fasziniert ein Ballett tanzendes Huhn. Genauso möchte Lieselotte tanzen können. Euphorisch nimmt sie Unterricht beim Huhn. Lieselotte übt hart ohne große Fortschritte. Zu schwer sind die Hebeübungen des Balletts für eine doch eher ungelenke Kuh. Wie durch Zufall stolpert Lieselotte über lose Bretterplanken. Geräusch und Bewegung, die der Sturz verursacht, bringen Lieselotte auf eine ganz neue Tanz-Idee.
Lieselotte im Krimifieber:
Lieselotte lauscht gebannt einem spannenden Hörspiel, als die Bäuerin sie zum Spielen aus dem Haus scheucht. Unter Protest trottet Lieselotte nach draußen. Jedoch nur kurz. Sofort schleicht sie zurück und versteckt sich im Wohnzimmer, um weiter zu hören. Als der Postbote klingelt, hat er das gleiche Ziel: das Krimi-Hörspiel, denn sein Radio ist kaputt. Nun muss sich Lieselotte auch noch vor ihm verstecken. Wie soll das gehen?
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08:20-08:42
Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?
() | KiKA
nach dem Kinderbuch von Sam McBratney
Amazon.de* | Thalia.de* | Hugendubel.de*
Nebel über der Wiese:
Es ist Herbst. Der kleine Hase und der große Hase wollen den schönen Tag nutzen und mit ihrer Freundin, der kleinen Feldmaus, einen Ausflug zur Wiese oben auf dem großen Hügel machen. Dort wachsen nämlich köstliche Brombeeren, die nun reif sein müssten. Und tatsächlich, der weite Weg lohnt sich. Die Büsche hängen voll mit reifen Früchten. Nach einem ausgiebigen Mahl ruhen sie sich eine Weile aus. Bevor sie zurück nach Hause gehen, wollen der kleine Hase und die kleine Feldmaus noch eine Runde Fangen spielen. Doch mitten im Spiel senkt sich plötzlich dichter Nebel über die Wiese und die kleine Feldmaus kann überhaupt nichts mehr sehen. Sie ist völlig verloren und bekommt ein bisschen Angst. Aber der kleine Hase weiß, wie er seine Freundin im Nebel finden kann.
Die Verabredung:
Der Herbst neigt sich dem Ende zu und der Winter steht bereits vor der Tür. Der kleine Hase möchte unbedingt mit dem großen Hasen eine Runde Verstecken spielen. Doch der große Hase muss zuvor noch etwas Wichtiges erledigen. Deshalb bittet er den kleinen Hasen, erst mal mit der kleinen Feldmaus zu spielen und verabredet sich mittags zum Spielen mit ihm. Als Treffpunkt vereinbaren sie den Baum des kleinen Grauhörnchens. Doch als es Mittag ist und der kleine Hase und die kleine Feldmaus bei dem Baum eintreffen, ist der große Hase nicht da. Sie warten eine ganze Weile und verstecken sich schon mal. Doch der große Hase taucht nicht auf. Vielleicht wollte er den kleinen Hasen ja bei einem anderen Baum treffen?
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08:55-10:25
Alfred Nobel und Bertha von Suttner – Ein Preis für den Frieden
(Dokumentarfilm) | arte
Alfred Nobel war nicht nur ein brillanter Chemiker und Erfinder, sondern auch ein erfolgshungriger schwedischer Unternehmer, der mehrere Sprachen beherrschte und die Literatur liebte. Durch die Erfindung des Dynamits und dessen Vermarktung hatte er ein kolossales Vermögen angehäuft. Bertha von Suttner war eine für ihre Zeit ungewöhnliche Frau: Die geborene Gräfin, Literatin und Aktivistin ist bekannt für ihre friedenspolitischen Schriften und die Organisation zahlreicher Friedenskonferenzen. Zwischen Bertha und Alfred entwickelte sich eine enge Freundschaft. Mehr als zwanzig Jahre lang standen sie in regelmäßigem Briefwechsel, eine Korrespondenz, die auch die politischen Wirren ihrer Zeit dokumentiert.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, war die Lage in Europa höchst angespannt. Frankreich hatte das Elsass und Teile Lothringens an Deutschland verloren – eine bittere Niederlage. Zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland spitzte sich die wirtschaftliche Rivalität zu und das russische Reich fürchtete eine industrielle Vormachtstellung Deutschlands. Die Kolonialpolitik der europäischen Großmächte war ein erbitterter Wettlauf um die Ressourcen Afrikas. Trotz oder gerade wegen dieser beängstigenden Gemengelage bildeten sich Friedensbewegungen, um die Öffentlichkeit vor der dramatischen Gefahr eines europäischen Krieges zu warnen.
Wer war Alfred Nobel, dieser ehrgeizige Mann, der den Entschluss traf, sein Vermögen in den Dienst der Menschheit zu stellen? War er wegen seiner Erfindung des Dynamits, der ultimativen Waffe der damaligen Zeit – von Schuldgefühlen geplagt? Welchen Einfluss hatte Bertha von Suttner als Galionsfigur des Pazifismus auf seine Entscheidung, den Großteil seines Vermögens in die Stiftung des Friedensnobelpreises fließen zu lassen?
Recherchen der schwedischen Autorin Ingrid Carlberg, die in den letzten Jahren Archive in ganz Europa durchforstete, förderten die Korrespondenz zwischen Nobel und von Suttner zutage. Das gesammelte Material liefert Einblicke in eine einzigartige Freundschaft, in der sich die Entstehung der Friedensbewegung Ende des 19. Jahrhunderts widerspiegelt.
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09:05-09:45
Kulturzeit
(Magazin (Kultur – Kultur allgemein)) | 3sat
„Kulturzeit“ ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
„Kulturzeit“ mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
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10:05-11:00
Unsere kleine Farm
(Familie, Serie) | Sat.1 Gold
© by Sat.1 Gold
nach dem Roman von Laura Ingalls Wilder
Amazon.de*
11:00-11:55
Unsere kleine Farm
(Familie, Serie) | Sat.1 Gold
© by Sat.1 Gold
nach dem Roman von Laura Ingalls Wilder
Amazon.de*
11:10-11:45
Wir Kinder aus dem Möwenweg
() | KiKA
nach dem Kinderbuch von Kirsten Boie
Amazon.de* | Thalia.de*
Sie soll sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen. Zum Glück kann die zwölfte Fee den Fluch mildern: Nicht sterben soll die Prinzessin, sondern in einen 100-jährigen Schlaf fallen. Vergeblich versuchen die Eltern, das Unglück zu verhindern.
Am 15. Geburtstag der Prinzessin fällt der gesamte Hofstaat in tiefen Schlaf. Nach Ablauf der 100 Jahre steigt ein junger Prinz über die mittlerweile ganz mit Rosen bewachsenen Schlossmauern. Er küsst die schlafende Prinzessin wach und löst somit auch den Bann der anderen Schlossbewohner.
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12 bis 18 Uhr 0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr
13:40-14:35
Unsere kleine Farm
(Familie, Serie) | Sat.1 Gold
© by Sat.1 Gold
nach dem Roman von Laura Ingalls Wilder
Amazon.de*
14:00-15:45
Glückskind
(Fernsehfilm) | arte
nach dem Roman von Steven Uhly
Trinken, fernsehen und dabei in Ruhe gelassen werden – etwas anderes interessiert Hans schon lange nicht mehr. Nach einem Seitensprung von Frau und Tochter verlassen, lebt er isoliert von seiner Umwelt in einer heruntergekommenen Wohnung und verliert sich in Selbstmitleid. Als er sich aufrafft, den Abfall zu entsorgen, entdeckt er in einer Mülltonne einen Säugling. Da empfindet Hans ein in seinem Leben lange vergessenes Gefühl: gebraucht zu werden.
Er beschließt, sich um das hilflose Kind zu kümmern. Heimlich bringt er das kleine Mädchen, das er fortan Felizia nennt, in seine Wohnung und kümmert sich liebevoll um es. Doch trotz aller Diskretion bleibt es nicht aus, dass seine Nachbarn, das Ehepaar Tarsi, und sein Bekannter, der Kioskbesitzer Wenzel, von Hans‘ neuem Schützling erfahren. Seinem Vorhaben stehen sie erst sehr skeptisch gegenüber, zeigen sich aber – durch Hans‘ aufopferungsvolle Fürsorge umgestimmt – unerwartet hilfsbereit und unterstützen ihn, wo sie nur können.
Hans entwickelt eine starke Bindung zu der kleinen Felizia und würde sie am liebsten für immer bei sich behalten, auch weil sie ihn sehr an seine verlorene Tochter erinnert. Doch schon bald beginnt die Polizei nach dem kleinen Mädchen zu suchen, dessen Mutter mittlerweile unter Mordanklage steht, und Hans muss sich entscheiden: für die Wahrheit oder für einen kompletten Neuanfang für sich und Felizia.
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14:35-15:20
Unsere kleine Farm
(Familie, Serie) | Sat.1 Gold
© by Sat.1 Gold
nach dem Roman von Laura Ingalls Wilder
Amazon.de*
15:50-16:15
Klincus – Die fantastische Welt von Frondosa
() | KiKA
nach der Kinderbuchreihe von Alessandro Gatti
Amazon.de*
Klincus will Antworten von Homnius: Wie ist seine Verbindung zu Graylock und warum hat er ihm nicht gesagt, was er über seine Eltern weiß? Doch Homnius‘ Antworten machen ihn nur noch wütender.Er beschließt, auf eigene Faust nach dem alten Archiv unterm Palast von Umghard zu suchen, in dem ein Dokument verborgen sein soll, das Graylock Einhalt gebieten könnte. Mit Ailinas Hilfe schleicht er sich in das Gewölbe. Doch das Archiv ist ein gefährlicher Ort.
© by DasErste/TV-Browser
18 bis 24 Uhr 0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr
18:15-18:45
Capriccio
(Kulturmagazin) | ARD-alpha
Die Welt der Kunst und Kultur. Überraschend, innovativ, mit ungewöhnlicher Bildsprache, genauen Recherchen und einer eigenen Haltung.
© by ARD/TV-Browser
20:15-23:55
Der Herr der Ringe – Die zwei Türme
(High Fantasy, Monumentalfilm, Sword And Sorcery) | ProSieben
nach dem Roman von J. R. R. Tolkien
Amazon.de*
Die Gemeinschaft des Rings ist gescheitert. Frodo und Sam suchen gemeinsam mit Gollum einen Weg nach Mordor. Währenddessen sind Aragorn, Legolas und Gimli auf der Verfolgungsjagd. Sie wollen ihre Freunde Pippin und Merry aus der Hand des Feindes befreien. Da erhalten sie eine unerwartete Unterstützung. Zweiter Teil der preisgekrönten Ringtrilogie von Peter Jackson.
(Text unter CC BY 2.0 von omdb.org)
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20:15-22:10
Abbitte
(Spielfilm) | arte
Die Geschichte von „Abbitte“ beginnt in England, am heißesten Tag des Jahres 1935. Inmitten der Vorboten des Zweiten Weltkriegs lebt die 13-jährige Briony Tallis mit ihrer Familie ein privilegiertes Leben in einem prächtigen viktorianischen Anwesen. Als die weit verzweigte Familie für das Wochenende zusammenkommt, entsteht durch das Zusammenspiel aus schwüler Sommerhitze und lange unterdrückten Gefühlen und Sehnsüchten eine zunächst spielerisch-erotische, dann immer deutlicher sexuell aufgeladene Stimmung.
Das fantasiebegabte Mädchen Briony beobachtet eine heftige Liebesszene zwischen ihrer älteren Schwester Cecilia und Robbie Turner, dem attraktiven Sohn des Hausverwalters – und missversteht sie. Als Stunden später eine ihrer minderjährigen Cousinen das Opfer einer Vergewaltigung wird, schwört Briony, sie habe Robbie am Tatort gesehen. Noch in derselben Nacht wird der Beschuldigte verhaftet und das Schicksal von Briony, Cecilia und Robbie auf unheilvolle Weise für immer verknüpft …
Kongeniale Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Ian McEwan über die lebenslange Sühne einer frühen Schuld.
© by DasErste/TV-Browser
20:15-22:00
The Music of Silence
(Spielfilm) | One
Der blinde italienische Tenor Andrea Bocelli erzählt seine Lebensgeschichte und nutzt dazu das Alter Ego Amos Bardi. Eine faszinierende Geschichte über einen herausragenden Opernsänger. Geboren mit einer schweren Augenkrankheit, die schließlich zu seiner Erblindung führt, erhebt sich Bardi dennoch über die Anstrengungen, angetrieben von seiner Leidenschaft für die Musik.
Der Spielfilm basiert auf der Autobiografie Andrea Bocellis.
1958, ein kleines Dorf in der Toskana: Behütet und geliebt wächst Amos Bardi auf dem Hof seiner Eltern auf. Eines Tages entdecken Amos‘ Eltern, dass ihr Sohn an einer seltenen Augenkrankheit leidet, die seine Sehfähigkeit zunehmend einschränkt. Nach zahlreichen erfolglosen Operationen steht es fest: Amos ist nahezu blind und muss auf ein Internat für sehbehinderte Kinder. Dabei werden seine Familie und die Musik zu seinen treusten Begleitern.
Selbst als Amos nach einem Sportunfall komplett erblindet, gibt er nicht auf. Angetrieben von seiner unendlichen Begeisterung für die Musik und mit der Unterstützung seines Maestros beginnt er eine beispiellose Karriere. Bis zu dem Tag, an dem er als Ersatz von Luciano Pavarotti an der Seite des italienischen Superstars Zucchero auftreten soll. Ein Tag, der alles verändern wird.
Mit „Time to Say Goodbye“ schrieb Andrea Bocelli Musikgeschichte. Mit seinen Liedern feiert er noch heute Welterfolge.
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22:10-23:55
Misery
(Spielfilm) | arte
Paul Sheldon, Romanautor und Schöpfer der Figur Misery, deren Saga er geschrieben hat, ist zufrieden. Endlich hat er seine Heldin sterben lassen und kann weiterziehen. Er verlässt das Hotel in den Bergen, in dem er gewöhnlich schreibt, und macht sich auf den Weg nach New York. Als er in einen heftigen Schneesturm gerät, kommt sein Auto ins Schleudern und stürzt in eine Schlucht. Paul Sheldon verdankt seine Rettung der Krankenschwester Annie Wilkes, die in einer abgelegenen Hütte lebt. Annie ist ausgerechnet eine bedingungslose Anhängerin der schönen Buchheldin Misery. Sie nimmt Paul Sheldon bei sich zu Hause auf und kümmert sich fürsorglich um ihn. Doch als sie erfährt, dass Paul Sheldon plant, die Saga zu beenden, ändert sich die Situation. Mit brutalsten Methoden zwingt sie den Autor, die Buchreihe „Misery“ fortzuführen. Verzweifelt schmiedet dieser Pläne zur Flucht.
Voller Spannung und überraschender Wendungen erzählt die Verfilmung des gleichnamigen Psychothriller-Bestsellers von Stephen King die Geschichte der fanatischen Annie, die ihr großes Idol, den Drehbuchautor Paul Sheldon, in Gefangenschaft nimmt. Kathy Bates liefert eine beeindruckende schauspielerische Leistung ab, für die sie mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Regisseur Rob Reiner gelingt es, eine einzigartige, hochspannende Atmosphäre zu kreieren, die das Publikum vom Anfang bis zum Ende fesselt. Neben James Caan ist auch Hollywood-Legende Lauren Bacall in einer wesentlichen Nebenrolle zu sehen.
© by DasErste/TV-Browser
22:30-23:20
kulturMONTAG
(Magazin) | ORF 2
Kampf um die Freiheit
In ihren Romanen rüttelte sie mit ihren aufmüpfigen Frauengestalten gehörig an Regeln und Rollenbildern. Vor 250 Jahren wurde die britische Autorin Jane Austen geboren. Ihre literarischen Kämpfe gegen gesellschaftliche Normen, etwa „Stolz und Vorurteil“ faszinieren bis heute und liefern Stoff für zahlreiche Verfilmungen. Seine erste und einzige Oper gilt als die Oper für Freiheit, Liebe und Menschlichkeit schlechthin. Mit Beethovens „Fidelio“ wurde die Wiener Staatsoper 1955 wiedereröffnet. Zum 70. Jahr Jubiläum liefert Nikolaus Habjan eine Neuinszenierung im Haus am Ring. Die Stadt Wien setzt für 2026 den Sparstift an. Der Schuldenstand liegt bei fast 15 Milliarden Euro, das Defizit liegt bei 2,63 Milliarden Euro. Wie und in welchen Bereichen auch in der Kultur die Subventionen reduziert werden und vor welchen Herausforderungen man steht, darüber diskutiert Clarissa Stadler mit der Kulturstadträtin Veronika Kaup-Hasler live im Studio.
© by ORF/TV-Browser
23:20-00:50
Donna Leon – Feine Freunde
(Spielfilm) | MDR Sachsen-Anhalt
nach dem Roman von Donna Leon
Amazon.de*
Ein gewisser Signor Rossi vom Katasteramt stattet Brunetti einen Hausbesuch ab. Für Brunettis Eigentumswohnung liegt keine Baugenehmigung vor. Nach den strengen Vorschriften muss das gesamte Gebäude abgerissen werden. Wenig später erfährt Brunetti von Rossis Tod. Der Commissario wittert Mord.
Wird Commissario Brunetti (Uwe Kockisch) obdachlos? Fast sieht es danach aus, denn Signor Rossi (Heinrich Schmieder), ein beflissener Beamter vom städtischen Katasteramt, eröffnet dem Commissario, für seine Eigentumswohnung läge keine Baugenehmigung vor. Nach den strengen Vorschriften der Lagunenstadt bedeutet dies eine hohe Geldstrafe oder gar den Abriss. Dem Venezianer Brunetti, eigentlich ein unbestechlicher Anhänger des Rechtsstaates, dämmert sofort, dass diese Art Problem sich nur mit Hilfe „feiner Freunde“ lösen lässt.
Als Rossi jedoch kurze Zeit später tödlich verunglückt, erwacht Brunettis kriminalistischer Spürsinn. Seine Ermittlungen kommen aber nicht recht voran – der Commissario muss seinem Vorgesetzten Patta (Michael Degen) in einer heiklen Sache aus der Patsche helfen. Um Pattas Sohn Roberto (Nils Nelleßen), der mit einer Tüte voll Drogen verhaftet wurde, aus der Presse herauszuhalten, muss der Polizist alte Kontakte zu dem Mafioso Luca (Thomas Thieme) reaktivieren.
Im Fall Rossi bestätigt sich indessen einmal mehr Brunettis Riecher. Sein Tod war kein Unfall – Rossi ist seinem Vorgesetzten dal Carlo (Daniel Friedrich) auf die Schliche gekommen. Wie bei Brunettis eigener Wohnung auch manipuliert der Ingenieur anscheinend Bauunterlagen – und treibt die Besitzer dann durch angedrohte Geldstrafen in die Arme von Zinswucherern, mit denen er insgeheim kooperiert. Da als Sicherheit nur Immobilien akzeptiert werden, gelangen die Geldverleiher in den Besitz zahlreicher Wohnungen in bester Lage. Ein typisch „italienisches“ Geschäft, von dem nicht zuletzt dal Carlo ordentlich profitiert. Bis seine Geliebte Signora Baresi (Andrea Eckert) ihn aus Eifersucht zur Rechenschaft zieht.
Mit „Donna Leon – Feine Freunde“, dem sechsten Venedig-Krimi aus der erfolgreichen Reihe der Donna-Leon-Verfilmungen, hat Sigi Rothemund die Romanfigur gefühlvoll auf die Leinwand übertragen. Uwe Kockisch verkörpert die Rolle des eigenwilligen und sympathischen Commissario. In der Rolle seiner couragierten Ehefrau ist Julia Jäger zu sehen. Die eigentliche Hauptrolle spielt die Lagunenstadt Venedig, deren traumhafte Kulisse optisch reizvoll in Szene gesetzt wird.
© by ARD/TV-Browser
23:30-00:10
BR-KLASSIK: Mariss Jansons dirigiert die Orgelsymphonie von Saint-Saens
(Konzert) | BR Süd
Mariss Jansons dirigierte im März 2019 die sogenannte Orgelsymphonie von Camille Saint-Saëns. Eines der wichtigsten französischen Orchesterwerke, in dem das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks alle Register seines Könnens ziehen konnte.
In seiner Konzertreihe in der Philharmonie im Gasteig führte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im März 2019 eines der wichtigsten Orchesterwerke der französischen Schule auf: Die Symphonie Nr. 3, die sogenannte Orgelsymphonie von Camille Saint-Saëns. Dirigent des Abends war Mariss Jansons, der eine Landsfrau begrüßen durfte – die lettische Organistin Iveta Apkalna.
© by ARD/TV-Browser
23:55-02:00
Ein Walzertraum
(Stummfilm) | arte
Zusammen mit dem versierten Filmautor Robert Liebmann adaptierte Regisseur Ludwig Berger den Operettenstoff zu einer mit leichter Hand inszenierten Filmkomödie, die 1925 in Berlin und Wien (Schloss Schönbrunn) gedreht wurde. Bergers Verfilmung war der Kino-Hit des Jahres 1925/1926 und sicherte ihm und seinem Bruder Rudolf Bamberger, der als Bühnenbildner viele seiner Theaterinszenierungen und Filme ausstattete, eine Einladung in die USA. Dort arbeitete Ludwig Berger für mehrere Studios. Der Stoff wurde vielfach verfilmt und begründete eine Reihe von Walzer- und Wien-Filmen. Die international bekannteste Adaption des Stoffs ist der 1931 herausgekommene Ernst-Lubitsch-Film „The Smiling Lieutenant“ mit Maurice Chevalier und Claudette Colbert.
Im Auftrag von ZDF/ARTE entstand die neue symphonische Filmmusik von Diego Ramos Rodríguez. Die Musik bewegt sich virtuos in den Klangwelten von Oscar Straus und Johann Strauss und ist eine gut durchdachte Kombination von Neukomposition und Zitaten. Traditionelle Techniken der musikalischen Stummfilmbegleitung werden mit heutiger Filmmusik verwoben. Historische Aufnahmen von Oscar-Straus-Musiken aus den 1910er bis 1940er Jahren erzählen neben der Filmhandlung eine weitere, musikalische Geschichte: die Erfolgsgeschichte des „Walzertraums“ und seines Komponisten Oscar Straus. Straus hatte seine Erfahrung aus der Operette ins neue Medium Film und in seine Filmmusiken eingebracht, unter anderem in den Filmen von Ernst Lubitsch und Max Ophüls. Das Philharmonische Staatsorchester Mainz unter seinem Dirigenten Gabriel Venzago hat die neue Filmmusik eingespielt.
© by DasErste/TV-Browser
0 Uhr bis 6 Uhr | 6 Uhr bis 12 Uhr | 12 Uhr bis 18 Uhr | 18 Uhr bis 24 Uhr
