Die Schattenschwester von Lucinda Riley hat mich gelangweilt. Um ehrlich zu sein: ich habe es nicht zu Ende gelesen. Das Konstrukt um die Protagonstin, die ihren Platz im Leben noch sucht und dazu in die Vergangenheit zurück gehen muss, ist ja nichts Neues und wird inhaltlich, phsychologisch und in der Beschreibung der jeweiligen Zeit zu maintreamig erzählt. Da fehlt die Spannung. Auch habe ich zunehmend Schwierigkeiten mit dem Frauenbild und entsprechenden Männerbild, dass in solchen historisierenden Romanen vermittelt wird. Warum lesen so viele Menschen so gerne solche Bücher?
Vielleicht hätte mich die Story eher gefesselt, wenn ich mit Band 1 „Die sieben Schwestern“ begonnen hätte.
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